Arabische Holocaust-Ausstellung

Die Ausstellung zur "Karitha" (das Wort für "Katastrophe" ist in arabischen Sprachen Synonym für die Vernichtung der europäischen Jüdinnen und Juden) wurde vom palästinensisch-israelischen Rechtsanwalt Khaled Kasab Mahameed in seinen Kanzleiräumen in Nazareth eingerichtet. Mit der "Karitha" wird eines der Tabus im Verhältnis zwischen Israel und Palästina thematisiert, das in der arabischen Kultur kaum diskutiert wird. Laut Mahameed besuchen nur JournalistInnen seine Ausstellung, KlientInnen werden bei ihren Besuchen damit konfrontiert. "Als Rechtsanwalt empfange ich hier", so Mahameed, "täglich fünf bis zehn Mandanten. Sie alle erhalten einen Vortrag über den Holocaust. Das hat einen enormen Effekt, weil diese Menschen als Geschäftsleute zur Elite der Gesellschaft gehören."
Die Seite alkaritha.org von Khaled Kasab Mahameed ist derzeit nicht abrufbar. [via ]

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